SGAIM Frühjahrskongress 2024: Jetzt anmelden!

Vom 29. bis 31. Mai 2024 findet im Congress Center Basel der 8. SGAIM Frühjahrskongress statt. Unter dem Motto «Creative medicine: renew & transmit» bringt der Kongress verschiedene Generationen von Fachärzt:innen für Allgemeine Innere Medizin aus der ganzen Schweiz zusammen und fördert den gegenseitigen Wissenstransfer zwischen der jungen und erfahrenen Ärzteschaft. Seien Sie dabei, und registrieren Sie sich jetzt!

News

Die Komplexität des Diagnoseprozesses und die schwierigen Entscheidungen, die unter Druck getroffen werden müssen, machen den Diagnoseprozess anfällig für Fehler. Die Folgen dieser Fehler können schwerwiegend sein. Was sind die Hauptursachen für Diagnosefehler, und welche Rolle spielt dabei die Unsicherheit? Und vor allem: Welche kognitiven und systemischen Lösungen können eingesetzt werden, um Diagnosefehler zu vermeiden? Prof. Dr. med. Laura Zwaan ging diesen Fragen am SGAIM-Frühjahrskongress vom 19. bis 21. Mai in einer Keynote Lecture nach. Teilnehmende können das Referat auf der Kongress-Plattform ganz einfach nachschauen.
Heutzutage kann man Millionen Varianten des menschlichen Genoms für einige Dutzend Franken analysieren lassen. Mithilfe dieser Analysen konnten bereits Hunderte Assoziationen mit seltenen und verbreiteten Krankheiten entdeckt werden. Was bedeutet das für die Behandlung unserer Patientinnen und Patienten? Kann die Genomik die Ungenauigkeit verringern und die Qualität der Versorgung verbessern? Welche Probleme sind mit der Genommedizin verbunden? Diesen Fragen widmete sich Prof. Vincent Mooser von der McGill University in Montréal in einem Vortrag im Rahmen des virtuellen SGAIM-Frühjahrskongresses. Im "Primary and Hospital Care" gibt er einen Überblick über das Thema. Teilnehmende des 5. Frühjahrskongress der SGAIM können alle Sessions bis zum 30. Tag nach dem virtuellen 5. Frühjahrskongress der SGAIM nachschauen.
Wir gratulieren den Gewinnerinnen und Gewinner der Kategorien "Freie Mitteilungen", "Beste Posterpräsentationen" und "Best Case Report sponsored by EMH Schweizerischer Ärzteverlag AG" des diesjährigen Frühjahrskongresses ganz herzlich!
25 Prozent der Erwachsenen nehmen Medikamente gegen Sodbrennen und Magenentzündung. Eine Studie zeigt nun, dass Ärzte sie bei jedem vierten Patienten falsch verschreiben. Das Problem der zu langen und zu hoch dosierten Einnahme von Säureblockern ist schon länger bekannt. Seit 2016 steht sie auf der ersten Top-5-Liste der medizinischen Interventionen, von denen die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin abrät. Diese ist Teil der Initiative «Smarter Medicine», bei der medizinische Fachgesellschaften fünf Behandlungen benennen, die möglichst vermieden werden sollten. In einer Befragung unter Schweizer Ärztinnen und Ärzten gaben lediglich 33 Prozent an, dass sie diese Empfehlung einhalten.