Die SGAIM hat den mit 10'000 Franken dotierten Preis für die beste wissenschaftliche Originalarbeit 2025 vergeben. Aus elf eingereichten Publikationen hat die Jury die Arbeit von Renata Vidonscky Lüthold (PhD, MSc) ausgezeichnet. Der Preis würdigt herausragende Forschung mit hoher Relevanz für die Allgemeine Innere Medizin – sei es im diagnostischen, therapeutischen oder grundlagenorientierten Bereich.
Die Förderung des Nachwuchses in der AIM ist ein zentraler Bestandteil der SGAIM-Strategie. Deshalb schreibt die SGAIM Foundation den «GIM Research Fellowship Grant» erneut aus. Das Stipendium umfasst das Gehalt einschliesslich Sozialversicherungsbeiträgen in der Höhe von 50 Prozent eines Vollzeitäquivalents während zwölf Monaten. Anträge können bis zum 15. August 2025 bei der SGAIM Foundation eingereicht werden.
Dr. med. Linda Habib und Dr. med. John Nicolet haben den «Prix Lumière 2025» gewonnen. Diesen hat die SGAIM zum dritten Mal anlässlich des SGAIM Frühjahrskongresses im Congress Center Basel verliehen. Der mit 10'000 Franken dotierte Preis soll innovative Ideen auszeichnen, welche die Arbeitsbedingungen im Fachgebiet der AIM verbessern.
Am SGAIM Frühjahreskongress ging es um frische Perspektiven in einer sich stetig wandelnden medizinischen Landschaft. Gespannt verfolgten am Donnerstag mehrere hundert Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer im Congress Center Basel die Keynote von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI).
Mit dem Buch «Qualität ist kein Zufall - Weissbuch Qualität Allgemeine Innere Medizin» legt die Qualitätskommission der SGAIM eine kompakte Anleitung vor, die Ärzt:innen bei der Umsetzung konkreter Qualitätsmassnahmen unterstützt. Herausgeberin des Werks, Prof. Dr. med. et phil. Maria Wertli erklärt im Interview, warum ein gemeinsames Verständnis von Qualität entscheidend ist – und weshalb echte Verbesserungen nur mit mehr Vertrauen im Gesundheitssystem gelingen.
Das Schweizerische Institut für ärztliche Weiter- und Fortbildung (SIWF) verzeichnet eine überdurchschnittlich hohe Anzahl an Titelanträgen und Anfragen. Die Situation soll sich in den nächsten Monaten entschärfen.
Wie können wir die Medizin der Zukunft innovativ und nachhaltig gestalten? Der SGAIM Frühjahrskongress 2025 lädt unter dem Motto «Outside the box» dazu ein, über den Tellerrand zu blicken. Spannende Keynotes, praxisnahe Fortbildungsformate und interdisziplinäre Diskussionen bieten Ihnen dafür die ideale Plattform. Sind Sie bereit, neue Perspektiven zu entdecken?
Bereits heute wird der Datensatz des Bundesamts für Statistik (BFS) mit den Daten der medizinischen Kodierung verwendet, um aufgrund der Statistik auf die Qualität der Behandlung in Schweizer Spitälern Schlüsse zu ziehen. Dazu gehören unter anderem Mindestfallzahlen, Outcome-Messungen und Zertifizierungen.
Neu besteht das Bestreben, die Datenerfassung zu erweitern um aus dem BFS-Datensatz Rückschlüsse über während dem Spitalaufenthalt neu aufgetretene Diagnosen zu ziehen. Dabei erfasst die Codierung bei definierten Diagnosen, ob diese bereits vor oder erst während dem Spitalaufenthalt aufgetreten ist. Es wird angenommen, dass diese im Spital aufgetretene Diagnose neu und damit eine potenziell vermeidbare Komplikation ist.
Dr. med. Myriam Oberle und Dr. med. Christoph Knoblauch haben per Anfang 2025 das Co-Präsidium der SGAIM übernommen. Auf welche Themen werden Sie sich in diesem Jahr speziell fokussieren? Dies erfahren Sie unter anderem in diesem Artikel.
Die Universität Luzern und «smarter medicine» lancieren die Weiterbildung «smarter talents Switzerland» für junge Gesundheitsfachkräfte. Dies mit dem Ziel, für unnötige Behandlungen und Abklärungen zu sensibilisieren. Eine Bewerbung ist noch bis 31. März 2025 möglich.