Dr. med. Linda Habib und Dr. med. John Nicolet haben den «Prix Lumière 2025» gewonnen. Diesen hat die SGAIM zum dritten Mal anlässlich des SGAIM Frühjahrskongresses im Congress Center Basel verliehen. Der mit 10'000 Franken dotierte Preis soll innovative Ideen auszeichnen, welche die Arbeitsbedingungen im Fachgebiet der AIM verbessern.
Am SGAIM Frühjahreskongress ging es um frische Perspektiven in einer sich stetig wandelnden medizinischen Landschaft. Gespannt verfolgten am Donnerstag mehrere hundert Kongressteilnehmerinnen und -teilnehmer im Congress Center Basel die Keynote von Bundesrätin Elisabeth Baume-Schneider, Vorsteherin des Eidgenössischen Departements des Innern (EDI).
Mit dem Buch «Qualität ist kein Zufall - Weissbuch Qualität Allgemeine Innere Medizin» legt die Qualitätskommission der SGAIM eine kompakte Anleitung vor, die Ärzt:innen bei der Umsetzung konkreter Qualitätsmassnahmen unterstützt. Herausgeberin des Werks, Prof. Dr. med. et phil. Maria Wertli erklärt im Interview, warum ein gemeinsames Verständnis von Qualität entscheidend ist – und weshalb echte Verbesserungen nur mit mehr Vertrauen im Gesundheitssystem gelingen.
Wie können wir die Medizin der Zukunft innovativ und nachhaltig gestalten? Der SGAIM Frühjahrskongress 2025 lädt unter dem Motto «Outside the box» dazu ein, über den Tellerrand zu blicken. Spannende Keynotes, praxisnahe Fortbildungsformate und interdisziplinäre Diskussionen bieten Ihnen dafür die ideale Plattform. Sind Sie bereit, neue Perspektiven zu entdecken?
Bereits heute wird der Datensatz des Bundesamts für Statistik (BFS) mit den Daten der medizinischen Kodierung verwendet, um aufgrund der Statistik auf die Qualität der Behandlung in Schweizer Spitälern Schlüsse zu ziehen. Dazu gehören unter anderem Mindestfallzahlen, Outcome-Messungen und Zertifizierungen.
Neu besteht das Bestreben, die Datenerfassung zu erweitern um aus dem BFS-Datensatz Rückschlüsse über während dem Spitalaufenthalt neu aufgetretene Diagnosen zu ziehen. Dabei erfasst die Codierung bei definierten Diagnosen, ob diese bereits vor oder erst während dem Spitalaufenthalt aufgetreten ist. Es wird angenommen, dass diese im Spital aufgetretene Diagnose neu und damit eine potenziell vermeidbare Komplikation ist.
Dr. med. Myriam Oberle und Dr. med. Christoph Knoblauch haben per Anfang 2025 das Co-Präsidium der SGAIM übernommen. Auf welche Themen werden Sie sich in diesem Jahr speziell fokussieren? Dies erfahren Sie unter anderem in diesem Artikel.
Die Universität Luzern und «smarter medicine» lancieren die Weiterbildung «smarter talents Switzerland» für junge Gesundheitsfachkräfte. Dies mit dem Ziel, für unnötige Behandlungen und Abklärungen zu sensibilisieren. Eine Bewerbung ist noch bis 31. März 2025 möglich.
Sich fortzubilden und dabei Credits zu sammeln ist jetzt ganz einfach. Auf der E-Learning-Plattform von smarter medicine sind E-Learnings zu den ambulanten AIM-Top-5-Empfehlungen auf Deutsch und Französisch. Die ersten E-Learnings zu den Top-5-Empfehlungen der stationären AIM sind ebenfalls verfügbar. Die Anmeldung ist kostenlos. Pro absolvierte Session gibt es 1 Credit.
Am 7. und 8. November 2024 hat die dritte SGAIM Diagnostic Masterclass stattgefunden. Wie im vergangenen Jahr lag der Themenschwerpunkt im «Diagnostic Reasoning». Referent Prof. Dr. Mathieu Nendaz im Kurz-Interview über diagnostische Unsicherheit sowie technologischen und wissenschaftlichen Fortschritt im Entscheidungsprozess.
Dr. med. Monika Büttiker sowie PD Dr. med. Lukas Zimmerli übernehmen das Präsidium sowie die Stellvertretung der Fortbildungskommission der SGAIM. Der langjährige Präsident Dr. med. Donato Tronnolone sowie sein Stellvertreter, Dr. med. Romeo Providoli, treten per 31. Dezember 2024 zurück.