Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin vergab in diesem Jahr den «SGAIM Teaching Award» an Dr. med. Stefan Markun vom Institut für Hausarztmedizin der Universität Zürich. Was zum Erfolg in der Lehre beiträgt und wie erfahrene Ärztinnen und Ärzte auf die Bedürfnisse des Nachwuchs eingehen können, erzählt Markun im Interview.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) fördert Forschung und Innovation im Bereich der Allgemeinen Inneren Medizin. Dies unter anderem mit der jährlichen Vergabe von wissenschaftlichen Preisen. Anlässlich des 6. Frühjahrskongresses der SGAIM in Lausanne wurden vier Forschende für ihre Forschungsprojekte durch die SGAIM Foundation und ein Nachwuchsforscher für die beste wissenschaftliche Arbeit mit dem SGAIM-Preis gewürdigt. Daneben wurden Preise für die drei besten «Freien Mitteilungen», die drei besten Poster und erstmals auch für die drei besten Abstract-Präsentationen von jungen Forschenden vergeben.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin vergab in diesem Jahr den «SGAIM Teaching Award» an Dr. med. Christine Roten, MME, und Dr. med. Martin Perrig, MME. Neben praxisorientierten und evidenzbasierten Teachings von Studierenden, Assistenz- sowie Oberärztinnen und -ärzten, haben Dr. Roten und Dr. Perrig das Berner Curriculum für AIM entwickelt, leiten den Journal Club, den systematischen Curriculum und die Skills Trainings der Klinik. Daneben machten Roten und Perrig als Herausgeberin und Herausgeber des praxisorientierten Leitfadens "Die oberärztliche Tätigkeit - eine neue Herausforderung" von sich reden.
Die Delegierten der Schweizerischen Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) wählten an der 9. Versammlung Prof. Dr. med. Pierre-Yves Rodondi, Hausarzt und Professor für Hausarztmedizin an der Universität Fribourg, zum Vorstandsmitglied. Er wird ab Januar 2021 insbesondere seine Expertise im Bereich Medical Education im Vorstand der grössten medizinischen Fachgesellschaft einbringen. Er folgt auf Dr. med. Franziska Zogg, Hausärztin und langjähriges Vorstandsmitglied der SGAIM und der Vorgänger-Fachgesellschaft SGAM.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) und der Verein Internistischer Chef- und Kaderärzte (ICKS) nimmt Stellung zu den kürzlich erfolgten Kündigungen / Freistellungen zweier verdienter Chefärzte der Spitäler Uster und Bülach. Die Art und Weise der Kündigungen sorgen allgemein für Unverständnis und Empörung.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) fördert Forschung im Bereich der AIM. Dies unter anderem mit der jährlichen Vergabe von wissenschaftlichen Preisen. Anlässlich des 4. Herbstkongresses der SGAIM in Lugano wurden fünf Forscherinnen und Forscher für ihre Forschungsprojekte durch die SGAIM Foundation und eine Nachwuchsforscherin für die beste wissenschaftliche Arbeit mit dem SGAIM-Preis gewürdigt.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin vergab in diesem Jahr den «SGAIM Teaching Award» an KD Dr. med. Sonia Frick, MME, Chefarzt Stellvertreterin stationäre Innere Medizin im Spital Limmattal. Sie setzt sich seit Jahren für die studentische Aus- und Weiterbildung des internistischen Nachwuchses ein.
Die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM) und der Verein Internistischer Chef- und Kaderärzte (ICKS) haben sich gemeinsam zur Freistellung/Entlassung von Chefärztin Frau PD Dr. med. Esther Bächli vom Spital Uster in einem Brief an den Verwaltungsrat, die Spitalleitung und die Trägerschaft des Spitals Usters sowie an Medienschaffende geäussert. Sie fordern den Verwaltungsrat deshalb auf, den Fehlentscheid zu korrigieren und die Freistellung/Entlassung von Frau Dr. Esther Bächli rückgängig zu machen.
Viele Patientinnen und Patienten meiden aus Angst vor Ansteckungen mit SARS-CoV-2 den Arztbesuch in der Praxis oder im Spital. Dies kann allerdings schwerwiegende Folgen haben, warnt die Schweizerische Gesellschaft für Allgemeine Innere Medizin (SGAIM). Patientinnen und Patienten sollen sich bei ernsthaften Symptomen unbedingt in ärztliche Behandlung begeben.